Fotografen Workflow optimieren

Der Status Quo:

Wenn Sie sich mit Themen wie Akt-, Glamour-, Familien, Kinder- oder Hochzeitsfotografie auseinandersetzen, dann sieht ihr Workflow zur Zeit vermutlich so aus:
(… aus einer aktuellen Umfrage unter Portraitfotografen)

  • 12% – Vorgespräch
  • 40% – Fotohsooting
  • 10% – Aufbereiten der Bilder
  • 23% – Bildauswahl
  • 10% – Verkaufsgespräch
  • 5% – Abholung
  • =100% aufgewendete Zeit für das gesamte Projekt = zB. 8 Stunden

Für die genannten Punkte wendet der Fotograf seine Arbeitszeit oder die seiner Mitarbeiter auf; das heißt: jeder einzelne Punkt verursacht Kosten.

Besonders auffällig ist nun, dass der aus unserer Sicht wichtigste Punkt „Fotoshooting“ mit nur 40% der Gesamtzeit zu Buche schlägt. Das Fotoshooting ist aus unserer Sicht der einzige Punkt, der die Wertschöpfung des gesamten Projekts wirklich beeinflussen kann und daher mit weniger als der Hälfte der Gesamtzeit völlig unterrepräsentiert!

Wir kennen das Geschäft der Porträtfotografie gut und wissen, dass zum Beispiel die Bildauswahl durchaus ein nervenzerfetzender Marathon sein kann, bei dem man seine Arbeitszeit nur aufwendet, um dem Kunden vielleicht auch noch sparen zu helfen, weil er sich im letzten Augenblick doch für weniger Bilder entscheidet. Daher liegt unser Ansatzpunkt zu einer Veränderung des Workflows für mehr Wertschöpfung hier:

Ein neuer Ansatz – 1. Möglichkeit:

Hier ein moderates Denkmodell, wie Ihr alternativer Workflow aussehen könnte:

  • 15% – Vorgespräch
  • 50% – Fotohsooting
  • 12% – Aufbereiten der Bilder
  • 5% – Bildauswahl via picout – in Ihrem Studio 
  • 10%- Verkaufsgespräch
  • 6% – Abholung
  • =100% aufgewendete Zeit für das gesamte Projekt = 6 Stunden

Unsere Online-Galerie picout kann nicht nur im Internet, sondern auch in Ihrem Studio betrieben werden. Ihr Kunde kann zuhause ganz gemütlich eine Vorauswahl machen und so in einem ersten Schritt zB. 300 zur Verfügung stehende Bilder auf 100 reduzieren. Auf Wunsch können Sie unseren „Nightflight-Modus“ einsetzen, dann erfolgt dieser Teil der Bildauswahl ohne Preisangaben! Das doppelte Wasserzeichen 2.0 schützt Ihre Bilder zu 100%, die Lupe erlaubt trotzdem eine genaue Kontrolle!

Wenn Ihr Kunde dann ins Studio kommt, kann er an einem Rechner selbstständig die finale Auswahl machen und sich außerdem Ihrer wertvollen Betreuung sicher sein. Dazu können Sie unseren „XL-Modus“ einsetzen, die Bilder werden so größer dargestellt, sind unter Ihrer Anwesenheit aber vor Diebstahl trotzdem geschützt.

Mit dieser Vorgehensweise sparen Sie etwa 25% der Gesamtzeit eines Shootingprojekts – ohne wirkliche Veränderung im Komfort für Ihren Kunden! Ganz automatisch bekommt der unglaublich wichtig Punkt „Fotoshooting“ einen höheren Stellenwert.
Sie können aber auch noch weiter gehen:

Ein neuer Ansatz – 2. Möglichkeit:

Hier ein radikaleres Denkmodell, für Ihren Fotografen-Workflow:

  • 19% – Vorgespräch
  • 65% – Fotohsooting
  • 16% – Aufbereiten der Bilder
  • 0% – Bildauswahl via Internet = picout
  • 0% – Verkaufsgespräch = picout (Zusatzprodukte online verkaufen)
  • 0% – Zustellung = picout 
  • =100% aufgewendete Zeit für das gesamte Projekt = 4 Stunden

Wenn Sie eine Onlinegalerie wie picout für die Bildauswahl, den Verkauf Ihrer Fotos und Zusatzprodukte (Rahmen, Alben etc.) und die Zustellung Ihrer Produkte verwenden, sparen Sie (absolut gesehen) enorm viel Zeit und (relativ gesehen) bekommt das Fotoshooting wieder den Stellenwert, den es verdient! Nur im Fotoshooting können Sie Ihren Kunden wirklich begeistern, ihn glücklich machen, den Selbstwert steigern, und vor allem: Bilder schießen, die Sie später verkaufen können – je mehr, desto besser!

Hier sparen Sie gegenüber dem herkömmlichen Workflow 50% (!) der Gesamtzeit des Shootingprojekts – und wie unsere Statistik sagt: ohne Einbussen im Hinblick auf die Verkaufszahlen. Vergessen Sie bitte nicht: gute Bilder verkaufen sich selbst, und wenn Sie unsere Marketingtools ABWAHL & STAFFELPREISE einsetzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie MEHR als bisher verkaufen werden!

Daher unser Plädoyer: Werten Sie Ihre Shootingzeit auf und tun´ Sie sich selbst einen Gefallen, in dem Sie ALLES, was sie Systemen oder Maschinen delegieren können, auch wirklich nicht selbst machen!

Die Bedenken

Viele Fotografen beteuern immer wieder, dass es Ihnen ganz wichtig sei, wenn die Kunden die Bildauswahl im Studio, in Gegenwart des Fotografen vornehmen. Sehr oft wird mit der bloßen Vermutung argumentiert, dass man andernfalls zu wenig verkaufen würde. Wir verstehen Ihre Bedenken gut; es ist ja auch Neuland, was Sie mit der Verwendung von picout betreten. Doch nur weil ein Weg schon oft beschritten wurde heißt noch nicht, dass es auch der beste / kürzeste ist.

Wenn Sie die Bildauswahl Ihres Kunden schon Jahre-, vielleicht Jahrzehntelang persönlich betreut haben und den Kontakt mit Ihrem Kunden schätzen wie Ihre Schwiegermutter, dann können wir nur sagen: Ja, das war in den Jahren vor picout auch wirklich ein guter Weg. Aber jetzt: tun´ Sie´s nicht mehr. Hören Sie auf, Ihre Zeit zu vergeuden, nutzen Sie picout und stecken Sie die frei werdende Zeit in Ihren persönlichen Genuss oder in noch bessere Fotoshootings!